Gesicherte Erkenntnisse zur Sportkompression
Die Wissenschaft ist sich einig, dass Kompression den venösen Rückstrom deutlich verbessern kann. Davon profitieren in erster Linie Menschen mit einem Venenleiden oder einer Bindegewebsschwäche. Nicht umsonst werden seit Jahrzehnten Kompressionsstrümpfe in Krankenhäusern erfolgreich zur Thrombose-Prävention verwendet.
Für Läufer ohne ein solches Handycap ist interessant, dass das Tragen von Kompressionsbekleidung an den Beinen Krampfadern vorbeugen kann. Diese können entstehen, wenn die inneren Leitvenen mit dem Rücktransport des Blutes überfordert sind. Gewissermaßen als Notlösung wird das Blut dann über die oberflächlichen Venen umgeleitet, was die Krampfaderbildung begünstigt. Durch Druck auf das Unterhautvenensystem von außen ist das Blut dagegen gezwungen, den Weg durch die inneren Leitvenen zu nehmen. Krampfadern haben so kaum eine Chance.
Ebenfalls als gesichert gilt mittlerweile, dass weniger gut trainierte Sportler mehr von Kompressionsbekleidung profitieren als Leistungssportler.
Zudem verringert Kompressionsbekleidung Muskelvibrationen. Ein Fakt, der in Sportarten in denen Präzision gefragt ist (z.B. beim Wurf auf den Korb im Basketball) durchaus Vorteile bringen kann.
Weitgehende Einigkeit besteht außerdem darin, dass Kompressionsstrümpfe das Sprunggelenk stützen und durch die größere Wärmeentfaltung gegenüber normalen Laufsocken Muskel-, Sehnen-, Bänder- und Gelenkbeschwerden vorbeugen können.
Produkte: Bauerfeindkompressionsstücke für Arm und Unterschenkel, Strümpfe, Oberschenkelbandage